On the way down under

1. Oktober 2009

Wir sind jetzt seit 2 Tagen in Sydney. Leider kann ich nicht alle Bilder hochladen die ich will, denn ich bin auf ein Internetcafe angewiesen und hab meine Daten nicht dabei. Kann euch leider nur die Bilder auf meiner SD Karte zur Verfuegung stellen.

Jedenfalls sind wir heute Vormittag zum Whalewatching gefahren.
Super!!!!!!!!!!!!!!!!



Sind mit einem kleinen Boot rausgefahren. Ein Gluecksfall wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, denn wir waren fast in Streichelreichweite mit einer Gruppe von Buckelwalen.
Die fanden unser Gefaehrt anscheinend ziemlich interessant und haben eine halbe Stunde mit uns gespielt.

According to Aboriginal legend, when humans were created and needed a place to live, the mighty god Beiral sent his messenger Yendingie with the goddess K’gari down from heaven to create the land and mountains, rivers and sea. K’gari fell in love with the earth’s beauty and did not want to leave it. So Yendingie changed her into a heavenly island – Fraser Island.

Aboriginie Legende zur Entstehung Fraser Islands


Samstag 19.09.2009

Nachdem wir am ersten Tag nur über die Inlandrouten gefahren sind, ging es am 2. Tag auf den 75 Miles Beach.

1.Halt:

Indian Head - ein Hügel an der Nordspitze Frasers



Von hier hat man einen fantastischen Blick auf die Insel



und auf die See, mit Delphinen und Haien.





Und natürlich auch Buckelwale. Die haben wir aber leider nur aus einiger Entfernung gesehen.

2.Halt:

Champagne Pools - Vom Meer abgeschnittene Salzwasserbecken. Benannt sind sie nach den kleinen Bläschen, die aufsteigen, wenn eine Welle aus dem Pazifik in die Pools läuft und sie zum Schäumen bringt.







3.Halt: Das Schiffswrack S.S. Maheno
Dieser Luxusliner strandete nach seiner Ausmusterung durch einen Zyklon auf der Insel.
Im 2. Weltkrieg diente es als Trainingsziel für die Australischen Luftstreitkräfte.



Letzter Stop war dann am Eli Creek, dem größten "Fluss" auf Fraser. Man kann ihn eine Weile hochgehen und sich die Füße kühlen.
Nicht weiter spektakulär.



Aber irgendwas fehlt noch. Was war denn das?
Achja... 2 Tage auf Fraser Island und noch keinen Dingo gesehen.

Wir hatten Glück, dass uns auf dem Weg nach Kingfisher Bay einer über den Weg gelaufen ist.



Damit endete unsere Tour.



Vielen Dank an Craig. Es hat wirklich viel Spaß gemacht.

Donnerstag 17.09.2009

Nachdem Verena und Mane letzte Woche schon auf Fraser Island waren, ist es nun Zeit, dass Tobi und ich uns aufmachen die größte Sandinsel der Welt zu erkunden.

Zuerst heißt es aber erstmal dort hinkommen.
6 Stunden dauert die Busfahrt bis wir ziemlich erschöpft gegen 21 Uhr in Hervey Bay ankommen.
Unser Nachtlager beziehen wir im Palace Backpackers.
Sehr schön dort.



Den Strand schauen wir uns trotz der fortgeschrittenen Zeit doch noch an.
Ansonsten ist in Hervey Bay nicht viel los.
Können wir auch schlafen gehen.


Freitag 18.09.2009

Um halb 8 holt uns der Bus ab, der uns zum Hafen bringt.



Von hier gehts mit der Fähre nach Fraser Island.





Das dauert etwa 30 Minuten.



Bereits die ersten Schritte auf K'Gari machen klar, warum die Aboriginies die Insel "Paradies" tauften.
Bloß wo sind denn hier die Straßen?
Oder wo sollen wir fahren?



Okay Sandpiste. Sweet.
Am Pier werden wir von Craig, unserem Ranger für die 2-Tages-Tour, abgeholt.



Unser Bus ist ein Allradgetriebener MAN Truck.
Da kanns ja jetzt losgehen.



1.Stopp: Nicht-Lake-McKenzie



Der erste Halt ist einer der kleineren, der zahlreichen Süßwasserseen auf Fraser. Leider hab ich den Namen nicht verstanden.



Von da gehts zu Fuß durch den Dschungel.





Zwischen den Baumriesen zu laufen ist sehr beeindruckend,besonders wenn man bedenkt das sie auf reinem Sandboden zu dieser Größe gewachsen sind.

Und Lianen gibts hier ja auch. Mal schauen ob die uns aushalten.





Grins, ich fühl mich wie Tarzan.



2. Stopp: Dann-Jetzt-Doch-Lake-McKenzie

Endlich nach einer weiteren Fahrt über die Insel und einem leckeren Lunch, erreichen wir die weißen Strände Lake McKenzie's.



Einfach nur traumhaft.



Zum Glück hat Tobi seine Unterwassertasche für unsere Kameras eingepackt.
So können wir das kristallklare Wasser festhalten.











Nach etwa 2 Stunden gehts zurück nach Kingfisher Bay um dort unsere Wilderness Lodge zu beziehen.
Mit dem Duschen warten wir dann aber doch, zuerst auf zum Lookout und den Sonnenuntergang genießen.











Hat sich gelohnt.

Sonntag 13.09.2009

Unsere Zeit in Brisbane neigt sich immer mehr dem Ende zu, es ist also Zeit euch mal Ecken von der City zu zeigen die ihr noch nicht kennt.

Nach dem ereignisreichen Samstag wollten Tobi und ich es heute eher ruhig angehen.



Deswegen machten wir uns am späten Vormittag in Richtung Victoria Bridge auf, von wo es mit der City Cat weiterging.
Cat steht für Catamaran.



Allerdings waren wir dann doch nicht mit der Cat sondern einem kleinen Schiff mit dem passenden Namen "Otter" unterwegs.

Nicht grad der schnellste Kahn, aber so konnte man die neuen Ansichten von Brisbane genießen.





Am Eagle Pier angekommen, brauchten wir dann erstmal was zu essen. Überraschenderweise haben wir einen Stand mit "German Sausages" gefunden. Mussten wir natürlich gleich mal überprüfen.
Ziemlich leckere Würste dafür das sie fast 20000 km von Deutschland entfernt verkauft wurden.



Nebenbei sind noch ein paar schöne Fotos entstanden.



Gegen fünfzehn Uhr ging es diesmal mit einer richtigen City Cat zurück nach South Bank.



Im Gras und unter blauen Himmel verbrachten wir die letzten Sonnenstunden an diesem schönen Sonntag

So damit ihr auch mal wisst was wir so unter der Woche machen.

Bin grade vom Kino heim. Hab mir mit Mane "Inglorious Basterds" angeschaut. Echt nicht schlecht der Film.
Besonders in der Originalvertonung. Die ist nämlich zur Hälfte deutsch und wir waren die, die im Saal das meiste verstanden haben.
Grins

Samstag 20.09.2009 - ab 7 pm

Nach unserem kleinen Ausflug in den Zoo gings dann hurtig zurück in die City.



Denn wir wollten auf keinen Fall die Eröffnung des Riverfestivals verpassen.



Also auf nach South Bank. Hmmm...
Scheint so als ob noch ein paar Menschen die Idee hatten. Grobgeschätzt ein paar Tausende.

Aber von hier ist die Sicht einfach am besten.
Auf was?

Das Eröffnungsfeuerwerk natürlich.





Leider kann man mit Bildern nicht festhalten, was da losging. Über der ganzen Riverside ein einziges Feuerwerk.
Und zu Beginn und Ende F111 - Jagdbomber die mit Afterburner in 100 Meter Höhe über die City ziehen.
Der Wahnsinn!!!!!!!!

Da mussten wir uns danach erstmal ein bisschen abkühlen. Das geht nachts am besten mit einem Bier in einem Pub.

Ja ich gebs zu, hab mich lang nicht mehr gemeldet.
Entschuldigung erstmal dafür. Hatte allerdings in den letzten beiden Wochen viel zu tun bzw. kein Bildmaterial.

Nun jedenfalls möchte ich noch ein paar Worte zum letzten Wochenende verlieren.
Während sich Verena und Manfred auf Fraser Island rumgetrieben haben, sind Tobi und ich in Brisbane geblieben.
Tobi hatte ne ziemlich arge Erkältung, deswegen machen wir den Trip erst dieses WE.

Ist aber nicht so, dass wir nix erlebt hätten.

Samstag 12.09.2009



Um sechs Uhr aufstehen und das an einem Samstag.
Naja ich habs überlebt.
Mit dem Zug gings Richtung Beerwah. Das hat dank irgendeines obskuren Wasserschadens länger gedauert als wir gedacht haben.
2 Stunden später waren wir dann endlich da.
Für den "kleinen" Betrag von 43 $ (das ist mit Confession) eröffnete sich uns die Welt von Steve Irwin.
(Australian Zoo - Home of the Crocodile Hunter)

Es ging auch gleich richtig los mit Krokodilfütterung. Nicht schlecht das anzuschauen. Ich hab bloß immer gedacht Kroks wären an Land schneller.



Alles in allem: Crikey!!

Next on my personell what-to-see-list das posierliche Echinda ( hoffe ich hab das jetzt richtig geschrieben)



Dieses Tierchen hat einen unnachahmlichen Gang und ist eine Mischung aus Igel und Schnabeltier. Also auch ein Eier-legendes Säugetier.

Faszinierend, weil selten, sind ebenso das Päarchen Red Pandas. Sehr aktiv die Burschen.



Dann ein krasser Wechsel von klein auf groß. Ich meine richtig GROSS!
Wäsche für die Dickhäuter.



Haben sich natürlich gleich wieder dreckig gemacht. Tststs....



Eher majestätisch dagegen die Großkatzen. Denen war es an dem Tag aber anscheinend zu warm, sodass sie sich nur faul im Schatten aufgehalten haben. Dafür aber wenigstens in Kameratauglicher Position.



Der kleine Bursche ist uns dann auch noch über den Weg getragen wurden. Ein Possum. Ein Possum das Gassi geführt wurde. Kind of odd.



Well, well.
Zu guter letzt sollte ich noch erwähnen, dass wir nette Gesellschaft aus Braunschweig getroffen haben.
Überall trifft man Deutsche, schlimm.
Corinna jedenfalls ist nach abgeschlossenen Germanistikstudium für ein Jahr Zwecks Work and Travel in Australien unterwegs.
Auf diesem Wege schöne Grüße.