On the way down under

Montag 31.8.2009

Heute nun sollte es ein ruhiger Tag werden, einfach nur noch schön den Heimathafen anfahren.
Denkste....

Am Morgen hatten wir Besuch von diesem Gevatter.



Keine 2 Meter vor unserer Schnorchlergruppe zog er in Ruhe seine Bahnen. Schöner Anblick. Für die, die ihn gesehen haben.

Damn. Fünf Minuten zu früh aus dem Wasser.

Auf der Heimfahrt trafen wir auch endlich auf die lang ersehnten Wale. Leider gibt es von denen keine Fotos. Wir waren alle nicht schnell genug.
Einen wunderschönen Sprung von einem der Buckelwale haben wir aber so sehen können.

Gegen 12 Uhr Mittags kamen wir wieder in Arlie Beach an.
Nun hieß es Abschied nehmen von der tollen Crew und den vielen Abenteuern, die wir in diesen 2 atemberaubenden Tagen erlebt haben.
Das werde ich mein Leben lang nicht vergessen.

Sorry ich hab mir ein wenig Zeit gelassen mit den restlichen Bildern.
Ich möchte nun noch ein wenig über die beiden anderen Tage auf unseren Traumschiff erzählen.

Sonntag 30.8.2009

Das war mit Sicherheit der spannenste Tag bisher.
Nachdem wir am Vortag schon ein wenig Tacherfahrung gemacht hatten, konnten wir an diesem Tag sogar 2, bzw. 3 Mal tauchen.

Und das alles nachdem wir den größten Teil des Vormittags bereits in Whitehaven Beach verbracht haben. Bilder weiter unten.









Wie schon am Tag zuvor waren die Tauchbedingungen Klasse und man konnte viel sehen.



Nach getaner Arbeit und mit leeren Magen stürzten wir uns dementsprechend gierig auf Jake's Nachos mit Käse. Lecker.



Dann kam der Abend. Langsam sank die Sonne zum Ozean hin.



(Dieses Foto lass ich mal unkommentiert, Mane alter Glückspilz... oh verdammt jetzt ist es mir rausgerutscht)



Und die Anspannung wurde immer größer. Denn es wurde Zeit für Manfreds Nachttauchgang.
Und in was für gefährliche Gewässer er steigen sollte zeigt das nächste Video.



Ganz schönes Getümmel. Die Jäger sind unterwegs.



Aber Manfred, tapfer wie er ist, lässt sich natürlich nicht davon abbringen Tauchen zu gehen.
Wie Klasse er das ganze am Ende fand, kann er wahrscheinlich nur selbst zum Ausdruck bringen.

Samstag 29.08.2009

Tag 1 unserer Diving expirience.
Ein bisschen mulmig war mir schon zu Mute, als ich daran gedacht habe, dass ich mich jetzt gleich auf Tauchstation begegben muss.



Bepackt mit Equipment, harren wir der Dinge die da kommen.
Fuer uns vier auf dem Bild ist es mehr oder weniger der erste richtige Tauchgang im offenen Meer.
An dieser Stelle ein grosses Lob an unseren Tauchlehrer Ono, der uns immer unter die Arme gegriffen hat, wenn was nicht so funktionierte wie wir es wollten.



Manfred dagegen ist als erfahrener Taucher schon gleich richitg gefordert.
Waehrend Team Germany am Strand noch uebt,



ist er schon in dunkle Tiefen abgestiegen.



Aber jetzt sind wir auch bereit Luncheon Bay zu erkunden.



Na da geht es aber doch ein Stueck runter.
Wir haben trotzdem unseren Spass.

Was man alles sehen kann, das ist fantastisch.



Nach getaner Arbeit gibts noch ein kleines Gruppenfoto

Wie versprochen liefere ich noch einige Fotos nach die Jake am Strand von Whitehaven Beach geschossen hat.

Sonntag 30.8.2009

Morgenstund hat Gold im Mund... oder in unserem Fall Turtles im Wasser.
Ich seh die obligatorischen "haeh?? was schreibt der denn schon wieder fuer einen scheiss" bildlich vor mir.

Short explanation.

1. Die Unterwasserbilder von unsren Tauchgaengen kommen noch - jetzt noch mehr haeh!! "Was hat das denn mit dem Anfang zu tun" Ums kurz zu fassen nix, wollt ich bloss mal sagen.

2. Cooky hat uns am Freitag abend in eine Bucht namens Tongue Bay gefahren. Ob er wirklich den Weg finden wuerde war mir nicht so klar, da er alle 2 Minuten "Where the fuck are we???" geschrien hat.

Worauf auch gleich die Antwort von der restlichen Crew folgte: "How shall I know. Where the fuck are we?"

Das weckt leichte Erinnerungen an wahre "Perlen" auf Zelluloid. Ich sag nur "Dude, was hab ich auf dem Ruecken?"

Aber ich schweife ab.
Jedenfalls. in Tongue Bay kann man super Schildkroeten beobachten und das geht am besten frueh kurz nach Sonnenaufgang, was in Australien gegen 6 Uhr ist.
Haben dann auch einige gesehen. Aber bei weiten nicht so viele wie gedacht.
Nach unserem schalen Fruehstueck, Hahahaha...war der schlecht.
haben wir uns nach Whitehaven Beach aufgemacht.

Der traegt den Namen wirklich nicht umsonst.



Um dort hinzukommen mussten wir aber an diversen Freakboats und Shit Bay vorbei. Das zu erklaeren dauert zu lang.

Nach einer kleinen Wanderung kamen wir an einem Aussichtspunkt an von dem wir schon Mal schoene Fotos machen konnten.



Wie zum Beispiel das hier.



Dann gings weiter zum Strand.
Und zur Abkuehlung erstmal ins Wasser.



Trotz Jellyfish und Stingrays. Also Jellyfish haben wir keine gesehen. Gott sei Dank. Die Viecher sind in Australien ziemlich fies.



Um uns dann die Zeit zu vertreiben haben wir einfach mal ein paar bekloppte Fotos geschossen.
Schaut es euch halt selber an.







Und nun ganz liebe Gruesse von Tobi an Lucia.



Der alte Romantiker wieder.

Jake unser Host, also derjenige der das Essen zubereitet hat, (Das konnte er echt gut)
hat dann noch einige Fotos aufgenommen.
Upload folgt.....




Gegen Mittag gings dann wieder aufs Schiff und auf zum naechsten Diving spot.

Samstag 29.08.2009 irgendwann nach Mittag

Ja es hat mich erwischt. Lag aber wahrscheinlich eher am Alkoholkonsum und dem wenigen Schlaf vom Vortag. Schlecht war mir trotzdem.
Aber nein die Rehling hab ich nicht beschmutzt.



Nichts desto trotz jetzt ging sie los die Fahrt.



Und zwar auf diesem schmucken Katamaran mit dem Namen Wings Two.



Hier sollten wir nun also 2 Tage verbringen. Nah mal schauen was das wird.

Etwa 5,2 Sekunden nach betreten des Schiffes war ich mir sicher das wird der Hammer.!!!!!



Da trafen wir naemlich das erste mal auf Cooky unseren Skipper, der uns in seiner liebenswerten Art mit " This is going to be fucking awesome" begruesste.
Hat er recht behalten. Oder ich sollte eher sagen er hat untertrieben.



An Bord wurden wir dann erstmal von Duncan und Ono den beiden Dive Instructors in die Kunst des tauchen eingefuehrt.
Hoert sich jetzt alles net so schwer an. Wenn da bloss nicht diese 10 Meter Wasser ueber einem waeren.



Ach egal. Ab ins Wasser.
(Beim ersten Mal sind wir natuerlich nicht ins Wasser gesprungen, sondern von Cooky mit einem see ya in Huefttiefes Wasser gestossen. Das Vid ist von Sonntag)

Samstag 29.08.2009

Nie wieder Alkohol... Da hab ich dann wohl doch ein wenig zu tief ins Glas geschaut gestern abend. Mir ist schon schlecht bevor ich ueberhaupt auf dem Schiff bin. Aber ein hartgesottener Matrose steht sowas durch.



So und wo ist jetzt das Boot ueberhaupt??

Ja wir mussten schon ein Stueck durch Arlie Beach wandern bis wir es zum Hafen geschafft hatten.
Nicht, dass das schlimm waere.
Ganz im Gegenteil.



Ich meine sieht doch ganz huebsch aus hier.



oder etwa nicht?



Am Pier angekommen lag unser Heim fuer die naechsten 2 Tage schon im Hafen. Bereit von uns betreten zu werden.

Freitag 28.08.2009

ja ich weiss wir haben uns lange nicht mehr gemeldet aber wir haben auch eine verdammt gute Ausrede.

We were on a boat, a motherf***ing boat, yeah!!!!!

Aber dazu spaeter mehr.

Los gings am Freitag nachmittag um 4.



Mit Jetstar von Brisbane Domestic Terminal nach



Proserpine Airport nahe der Whitsunday Islands.
Und die liegen wiederum mitten im Great Barrier Reef.



Gegen sechs Uhr abends waren wir dann auch da.
Verglichen mit unserem Flug nach Austarlien ging das ziemlich flott.





Mit dem Bus ging es dann nach Arlie Beach, dem offiziellen Startpunkt zu den Whitsunday Islands.
Unsere Unterkunft war das "Beaches", ein Youth Hostel an der Partymeile von Arlie Beach.



Ein bisschen spartanisch, aber man lernt viele Leute kennen. Wie zum Beispiel Ian, ein durchgeknallter Englaender.



Aber wir sind ja auch nicht besser.
Zur Staerkung gabs mal wieder Burger.



Ich hoffe die Leute erkennen uns noch wenn wir wieder heimkommmen und ca. 20 - 150 kg zugenommen haben.
Boeses leckeres Junkfood.

Dann stand erstmal Party auf dem Plan.
Um halb 2, halb 3 oder halb 4 sind wir dann ziemlich angeheitert ins Bett gefallen. Volle Vorfreude erwarteten wir den naechsten Tage.